Die Verhaltenstherapie

Als Verhaltenstherapie wird ein breites Spektrum verschiedener Formen der Psychotherapie bezeichnet:

  • Konfrontationsverfahren
  • operantes Verfahren
  • kognitiver Ansatz

Alle diese Formen der Psychotherapie haben die Gemeinsamkeit, dass in jedem Fall der Patient im Mittelpunkt der Therapie steht, als Hilfe zur Selbsthilfe für den Patienten.

Therapieansatz der Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist symptom- und handlungsorientiert und setzt die aktive Beteiligung des Patienten voraus. Diese Form des Psychotherapieansatzes beschränkt sich daher nicht auf Diskussionen und Reflexionen von Problemen. Es geht viel mehr darum, den Patient zum aktiven Erproben neuer Verhaltensstrategien und Problemlösungsstrategien zu motivieren. Die Verhaltenstherapie kann durch die Erweiterung der eigenen Fähigkeiten eine Hilfe zur Selbsthilfe bieten.

Aufbauend auf eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient und Therapeut bietet die Verhaltenstherapie die Möglichkeit, Verhaltensveränderungen und das Erlebte einzuüben und zu erfahren. Der Patient sollte diese neu erworbenen Strategien zwischen den einzelnen Sitzungen unbedingt selbstständig wiederholen und üben. Nur so ist es möglich, die erlernten Veränderungen in den Alltag zu integrieren.

Die Wirksamkeit der Verhaltenstherapie wurde durch Anwendung bei einer Vielzahl psychischer Krankheiten und Probleme belegt.

Diplom-Psychologin Manuela Filbrandt
Praxis für Psychotherapie Chemnitz